E.ON ruft „Tag der grünen Energie“ aus: Bis zum 20. Juni kann sich Deutschland rechnerisch allein mit Ökostrom versorgen

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München (ots) –

– Aktionstag am 20. Juni markiert den Zeitpunkt, bis zu dem die Ökostrommenge des gesamten Jahres den Stromverbrauch decken könnte – E.ON prognostiziert Ökostromanteil für 2020 mit 47,3 Prozent – „E.ON Energieatlas“ liefert Daten zu Ökostromproduktion, den grünsten Regionen Deutschlands und zur E-Mobilität

Deutschland wird grüner: Bis Samstag, also bis zum 20. Juni 2020, könnte sich die Bundesrepublik rein rechnerisch komplett mit Ökostrom versorgen. Das geht aus einer aktuellen E.ON Berechnung hervor. Damit steuern die Solar-, Wind-, Wasser- und Biomasseanlagen 2020 voraussichtlich bereits genug Energie bei, um unseren Bedarf für insgesamt 172 Tage vollständig aus Erneuerbaren zu decken – so viele wie nie zuvor. Diese und viele weitere Energie-Fakten zeigt ab sofort der neue „E.ON Energieatlas“, der unter https://energieatlas.eon.de/ Deutschlands Energiewelt interaktiv abbildet.

„Die Stromproduktion in Deutschland wird immer grüner. Darauf wollen wir mit dem neuen ‚Tag der grünen Energie‘ aufmerksam machen. Er symbolisiert den Fortschritt der Energiewende und wird sich – den weiteren Ausbau der Erneuerbaren vorausgesetzt – noch weiter nach hinten schieben“, erklärt Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender der E.ON SE. „Damit das auch wirklich so kommt und grüne Energie sich in allen Bereichen noch besser durchsetzen kann, brauchen wir optimale Rahmenbedingungen. Dazu gehören einfachere, schnellere Genehmigungsverfahren für den Ausbau der Energie-Infrastruktur und deutliche Entlastungen für die Stromkunden“, so Teyssen.

Ökostromanteil in Deutschland wächst

Der „Tag der grünen Energie“ bildet den Ökostromanteil auf der zeitlichen Ebene eines Jahres ab. Im interaktiven „E.ON Energieatlas“ (https://energieatlas.eon.de/) lassen sich die Verschiebungen von Jahr zu Jahr per Klick nachvollziehen. Demnach hat sich der Zeitpunkt, bis zu dem sich Deutschland allein mit Ökostrom versorgen konnte, zuletzt stetig nach hinten verschoben. Noch 2003 fiel der Tag in den Januar, 2010 in den März. 2019 lag er auf dem 4. Juni – das entspricht einem Ökostromanteil von 42,6 Prozent. Für 2020 prognostiziert E.ON einen Ökostromanteil von rund 47,3 Prozent, der „Tag der grünen Energie“ verschiebt sich somit um gut zwei Wochen auf den diesjährigen 20. Juni. Die Gründe dafür sind unter anderem Rekordwerte vor allem bei der Solar- und Windstromproduktion, hinzu kommt ein teils geringerer Strombedarf insbesondere im Frühjahr.

Ein ganz maßgeblicher Treiber der Grünstromproduktion sind Windkraftanlagen an Land und vor den Küsten, sie steuern regelmäßig den größten Anteil Ökostrom innerhalb der Erneuerbaren Energien bei. Zuletzt, im Jahr 2019, lag der Anteil bei 52 Prozent. Es folgen Photovoltaik (19 Prozent), Biomasse (18 Prozent), Wasserkraft (8 Prozent) und Sonstige (2 Prozent)[1]. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 242,6 Terawattstunden (TWh) aus Erneuerbaren Energien erzeugt – bei einem Gesamtstromverbrauch von 569 TWh.

E.ON Energieatlas zeigt Energiewelt aus 360-Grad-Perspektive

Neben der Ökostrom-Produktion bildet der „E.ON Energieatlas“ viele weitere zentrale Themen der Energiewelt ab. So lassen sich mithilfe des Online-Tools beispielsweise nicht nur überregionale, sondern auch regionale Trends analysieren (Index „Grüne Energiemeister“) – sowie aktuelle Entwicklungen im Bereich der E-Mobilität. Das Tool visualisiert und analysiert Informationen aus öffentlichen Quellen, repräsentativen Umfragen, E.ON Analysen und wird künftig kontinuierlich mit neuen Datensätzen erweitert. Der „E.ON Energieatlas“ ist unter https://energieatlas.eon.de/ abrufbar.

Über den E.ON Energieatlas:

Der E.ON Energieatlas liefert Daten, Fakten und Hintergründe zur deutschen Energielandschaft und ihrer Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. Das interaktive Daten-Tool beantwortet zentrale Fragestellungen: Wie hat sich der Ökostromanteil in Deutschland zuletzt entwickelt? Wo befinden sich die „grünsten“ Regionen? Wie steht die Bevölkerung zur Elektromobilität – und wo ist die Ladeinfrastruktur bereits besonders gut ausgebaut? Der E.ON Energieatlas kombiniert öffentliche Daten, repräsentative Umfrage-Ergebnisse sowie E.ON Analysen und liefert Auswertungen bis auf regionale Ebene. Das Tool wird fortlaufend mit neuen Datensätzen ergänzt. Hier (https://energieatlas.eon.de/) gelangen Sie direkt zur interaktiven Karte.

Über E.ON Energie Deutschland:

Die E.ON Energie Deutschland GmbH ist ein bundesweit führendes Energieunternehmen und Dachgesellschaft des E.ON Vertriebs in Deutschland. Tausende Mitarbeiter sorgen für die jederzeit zuverlässige Lieferung von Strom und Erdgas zu fairen Preisen und mit mehrfach ausgezeichneter Kundenbetreuung. Darüber hinaus sind wir der Lösungsanbieter für eine zunehmend dezentrale, ökologische und digitale Energiewelt, zum Beispiel mit Service und Beratung zu Photovoltaik, Energiespeichern, Energiechecks und Effizienzmaßnahmen.

Die Vertriebsgruppe, zu der die E.ON Energie Dialog GmbH sowie die E WIE EINFACH GmbH gehören, ist an zahlreichen Standorten im ganzen Bundesgebiet vertreten und hat seinen Hauptsitz in München. Privat-, Geschäfts- und Industriekunden profitieren damit sowohl von den Stärken des Konzernverbunds als auch von der regionalen Präsenz vor Ort.

[1] Abweichung von 100 Prozent durch Rundungen

Pressekontakt:

E.ON Energie Deutschland GmbH
Arnulfstraße 203
80634 München http://www.eon.de

Arne Schleef
Tel.: 089 / 1254 1242
arne.schleef@eon.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/109984/4628363
OTS: E.ON Energie Deutschland GmbH

Original-Content von: E.ON Energie Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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