Leipzig (ots) – Die MDR-Doku-Serie „Die Falknerei am Rennsteig“ entführt die Zuschauer hinter die Kulissen der Falknerei Schubach am Thüringer Rennsteig und gibt einen einzigarten Einblick in den Berufsalltag mit Greifvögeln. Ganz nah dran an den Tieren, bildgewaltig und mit spannenden, anrührenden und abenteuerlichen Geschichten zeigt das MDR-Fernsehen am 18. und 25. Juni, jeweils um 19.50 Uhr, zwei neue Folgen der mittlerweile zwölfteiligen Serie.
Zu den Schubachs gehören Familienoberhaupt Ralf, humorvoller Falkner aus Leidenschaft mit Sinn für Tradition und unberührte Natur. Ebenso seine Tochter Lisa: Die studierte Försterin und ausgebildete Falknerin, soll einmal den Familienbetrieb übernehmen. Ihr Bruder Elias hat sich auf die Beizjagd mit Greifvögeln spezialisiert. Hertha kümmert sich liebevoll um die Aufzucht von Jungtieren und verletzten Findlingen aus der freien Natur. „Die Falknerei am Rennsteig“ erzählt den turbulenten Alltag mit Adler, Falke & Co.
In Folge 11 am 18. Juni hat Falknerin Lisa Großes vor mit ihrem Steinkauz Kobold. Der ausgewachsene Kauz soll für die Mäusejagd mit einer Beuteattrappe trainiert werden. Doch dafür muss eine Sonderanfertigung her, die Seniorfalkner Ralf austüfteln soll. Kobolds Jagd geht nämlich nicht durch die Luft sondern über den Boden. Währenddessen hofft Mutter Herta auf den allerersten Nachwuchs bei den Uhus Paul und Paula. Und Gänsegeier Kreta soll ihren ersten Freiflug in der Falknerei absolvieren.
Am 25. Juni herrscht in Folge 12 große Aufregung um die Weißkopfseeadler. Nach einer Verletzung am Flügel und anschließender Operation benötigt Weißkopfseeadler Unak besonders viel Aufmerksamkeit und liebevolle Pflege durch Juniorchefin Lisa und Nachwuchsfalknerin Alex. Ob die Reha-Maßnahmen anschlagen und Adler Unak je wieder fliegen kann ist fraglich. Die Zuschauer der Falknerei sollen trotzdem das imposante Jagdverhalten eines Seeadlers erleben dürfen. Als Ersatz könnte Weißkopfseeadler Maggie einspringen – vorausgesetzt, die eigenwillige Adlerdame lässt sich auf ein Flugtraining ein. Juniorchef Elias verfolgt weiterhin den Plan, Sohn Willi besser heute als morgen an ein Leben als Falkner zu gewöhnen. Ein ehrgeiziges Vorhaben, zumal der jüngste Schubach-Spross erst achtzehn Monate alt ist. Unterdessen hofft Herta Schubach immer noch auf Nachwuchs bei den Uhus. Paula brütet seit Tagen drei Eier aus …
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