„Summer of Dreams“: ARTE lädt diesen Sommer zum Träumen ein

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Strasbourg (ots) – ARTE setzt in Zeiten des Corona-bedingten gesellschaftlichen und kulturellen Ausnahmezustands auf die befreiende Kraft der Träume und stellt seinen Sommerschwerpunkt in diesem Jahr unter das Motto „Summer of Dreams“. Vom 10. Juli bis zum 23. August lädt der europäische Kulturkanal immer freitags und sonntags dazu ein, den Traum in seinen zahlreichen Facetten in mehrfach preisgekrönten Kultfilmen, Dokumentationen und Starporträts sowie legendären Konzerten zu erleben.

Ob als Schlüssel zum Unterbewusstsein, als Sehnsuchtsort oder Utopie – oder bisweilen als Albtraum oder Dystopie: Träume inspirieren, sie mobilisieren Kräfte und verändern Gesellschaften. Über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg bis in die heutige Zeit setzten sich KünstlerInnen, MusikerInnen und RegisseurInnen in ganzer Breite mit diesem Phänomen auseinander. Mit dem Summer of Dreams gibt ARTE seinen ZuschauerInnen die Gelegenheit, das Thema in seiner ganzen Vielfalt zu entdecken.

Zum Auftakt des Schwerpunkts am 10. Juli 2020 zeigt ARTE die zweiteilige Dokumentation Pop Utopia , die von den großen Träumen der Menschheit im 20. und 21. Jahrhundert erzählt. Doch auch kleine Träume kommen nicht zu kurz: Vom Traum auf vier Rädern berichtet Autos im Sozialismus und nimmt die ZuschauerInnen mit auf eine spektakuläre Fahrt durch die Geschichte und Gegenwart sozialistischer Auto-Kultur.

Musikalische Traumsphären werden diesen Sommer auf ARTE unter anderem in der Dokumentation Cosmic Trip: Pop und Weltraum beleuchtet . Anhand von Pionieren wie David Bowie, Funkadelic, Daft Punk und Pink Floyd zeichnet sie die Geschichte der „Space Music“ nach. Darüber hinaus ist Pink Floyd im Konzertfilm Delicate Sound of Thunder aus dem Jahr 1989 live auf der Bühne zu erleben. Auch die exzentrische Britin Kate Bush, die von Beginn ihrer Karriere an das Anderweltliche, Elfenhafte pflegte, darf in diesem Sommer nicht fehlen.

Zu den musikalischen Träumern gehörten außerdem John Lennon und Yoko Ono sowie Simon and Garfunkel, die eine bessere Welt besangen und damit die Hymnen ganzer Generationen schufen. ARTE zeigt den Musikfilm Imagine sowie den Dokumentarfilm Simon and Garfunkel: Traumwandler des Pop (The Harmony Game). Außerdem auf dem Programm: Simon and Garfunkels Reunion-Konzert 1981 aus dem Central Park in New York.

Eine Band, die das Erbe des Dream Pop bis heute weiterführt, ist Coldplay. Im Schwerpunkt sind sie mit dem Dokumentarfilm A Head Full of Dreams und einem Mitschnitt von ihrer Mylo Xyloto Tour vertreten. Darüber hinaus darf sich das Publikum auf Konzertaufnahmen von Katy Perrys The Prismatic World Tour und Take Thats Odyssey – Greatest Hits Tour freuen.

Und was wäre ein Summer of Dreams ohne den amerikanischen Traum? Mit den Erstausstrahlungen Patrick Swayze: Hollywoods Traumtänzer , Whitney – Can I Be Me und Meryl Streep – Die unverstellte Göttin beleuchtet ARTE in drei rührenden Porträts die Sonnen-, aber auch Schattenseiten des menschgewordenen American Dream.

Und schließlich gehören auch preisgekrönte Filme in einen Summer of Dreams -ist das Kino doch letztlich nichts anderes als ein gemeinsam erlebter Wachtraum. Die Verwirklichung von persönlichen Träumen wie in „Jenseits von Afrika“ mit Meryl Streep und das Eintauchen in schöne, aber auch albtraumhafte Parallelwelten stehen im Mittelpunkt der Spielfilme des Sommerschwerpunkts: Die fabelhafte Welt der Amélie mit Audrey Tautou und Wolfgang Petersens Die unendliche Geschichte entführen auf märchenhafte Traumpfade. Albtraumhaft wird es hingegen mit dem Thriller Vanilla Sky , prominent besetzt mit Tom Cruise, Penélope Cruz und Cameron Diaz. Außerdem wartet ARTE mit zwei Klassikern des Kultregisseurs und Großmeisters des (Alb-)traumhaften David Lynch auf: Dune – Der Wüstenplanet mit Kyle MacLachlan, Jürgen Prochnow und Sting in den Hauptrollen sowie Mulholland Drive mit Naomi Watts.

Die Konzerte und Musikdokumentationen bleiben nach der TV-Ausstrahlung für mehrere Wochen unter http://www.arte.tv/summer abrufbar.

Pressekontakt:

Irina Lehnert | irina.lehnert@arte.tv | +33 3 90 14 21 51
Romina Kunz | romina.kunz@arte.tv | +33 3 90 14 20 67

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